Meine Woche: Queeres chinesisches Kino, japanische Programmkinos und deutsche Empathielosigkeit

Meine Woche in Filmen, Serien, Podcasts und Youtubevideos: queeres Kino mit Spring Fever, Chungking Express bei Schöner Denken, japanische Programmkinos beim JFF, Stonehouse bei Arte und Nein in Japan.

Collage aus vier Bildern, drei quadratische kleine in der oberen Reihe, ein längliches in der unteren. Von links nach rechts: 1. Szene aus dem Film "Spring Fever" mit zwei der Figuren, die in verschiedene Richtungen schauen. 2. ein grüner Frosch mit weißem Bauch, gezeichnet von Hoji Matsumoto, blickt grimmig drein und bereite Tee zu. 3. Szene aus dem Film "The Village", eine Noh-Theateraufführung. 4. Die Fassade des kleinen japanischen Programmkinos "Theater Enya". In der Mitte die Eingangstür, rechts davon zwei Filmposter.

Der Umgang deutscher Behörden diese Woche mit dem Gedenken an die Opfer von Hanau (Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar, Kaloyan Velkov) ist nicht nur beschämend, sondern hat auch wieder einmal gezeigt, wie kalt, empathielos und rassistisch Deutschland doch ist. Da wundert es nicht, wenn philippinische Pflegekräfte lieber woanders hingehen. Einerseits gibt es einen großen Fachkräftemangel und halbherzige Bemühungen der Politik, sie im Ausland anzuwerben, andererseits ist Deutschland sehr bemüht, Migranten und dem Rest der Welt zu zeigen, dass sie hier nicht zu Gast (oder gar zu Hause) bei Freunden sind, sondern nicht willkommen. Die Gastfreundschaft hält in der Regel nur so lange, wie man Gast mit Abreisedatum bleibt – was ja eine lange Tradition hat (Stichwort „Gastarbeiter“).

Youtube

THEATER ENYA (Saga, JAPAN) – MINI THEATER JOURNEY

Das Japanese Film Festival von der Japanese Foundation ist eine ganz tolle Sache, hat es sich doch zur Aufgabe gemacht, japanische Independent-Filme kostenlos der Welt zugänglich zu machen. Vom 5. bis zum 19. Juni wird es wieder so weit sein, dann können wir uns 23 Filme über die Webseite ansehen. Da freue ich mich sehr drauf und halte euch auf dem Laufenden.

Im letzten Jahr hat das JFF auch Videos über kleine, unabhängige Kinos in Japans gedreht, die wichtiger Bestandteil der lokalen Gemeinschaft und des Kulturlebens sind. Die sind auf Youtube verfügbar. Ich werde mir jede Woche eins ansehen und hier darüber berichten.

Karatsu ist eine Stadt mit knapp 100.000 Einwohner*innen und liegt im Süden Japans auf der Insel Kyūshū in der Präfektur Saga. Das Theater Enya entstand aus einem Film-Klub heraus als Initiative zur Wiederbelebung der Ortes. Das Kino macht einen richtig guten Eindruck, mit breiten Sitzen und viel Beinfreiheit, aber vor allem einem Team, das seine Arbeit liebt.

Ich liebe kleine Programmkinos, die aus privater oder kulturpolitischer Initiative entstanden sind und betrieben werden. Bei mir in der Nähe gibt es so was leider nicht. Aber ich hoffe sehr, bei meiner Reise nach Japan im nächsten Jahr, ein oder zwei der hier vorgestellten Kinos besuchen zu können.

Karatsu sieht richtig toll aus, mit einem historischen Stadtkern und toller Landschaft. Das habe ich direkt mal auf meine Liste der Reiseziele gesetzt. Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir die Idee, meine Reiseroute entlang der hier vorgestellten Kinos zu planen – wobei ich erst mal noch die anderen Videos sehen muss -, statt der üblichen Touri-Strecke Tokio-Kyoto-Hiroshima-Osaka zu folgen.

Japaner sagen nie Nein

Senpai von Senpai in Japan erzählt in einem kurzen Video, warum man von Japaner*innen so gut wie nie ein klares „Nein“ zu hören bekommt. Ich habe da auch schon meinen Erfahrungen mit gemacht. Vor ca. 20 Jahren hatten wir einen japanischen Mitbewohner namens Takumi im Studentenwohnheim in Siegen. Der hat Physik studiert, sprach aber kein Wort Deutsch und so gut wie kein Englisch. Wie er an der Uni kommuniziert hat, ist mir ein Rätsel, vermutlich in Mathematik. Jedenfalls haben wir an einem Abend mit der Etage Pizza gebacken, zwei Bleche, dick mit Paprika belegt. Und wir haben Takumi gefragt, ob er nicht mitessen wolle. Und als alle schon vollgefressen waren, aber noch Pizza übrig, fragten wir ihn, ob er noch ein Stück wolle. Was er bejahte. Und dann fragten wir wieder, und wieder nickte er. Usw. Bis er schon ganz grün im Gesicht wurde und mir einfiel, dass es in Japan ja als unhöflich gilt, nein zu sagen, wenn man etwas angeboten bekommt. Was ich dann anmerkte, und zu Takumis Glück hat niemand mehr gefragt.

Film Critisism is Dead

Eine Weile lang habe ich die Filmkritiken von Chris Stuckman ganz gerne gesehen, aber nachdem er selbst einen Film gedreht hat, ist der Teil mit der „Kritik“ bei im wohl verloren gegangen. Der kleine Youtube-Kanal Reel Shift arbeitet gut heraus, warum eine Filmkritik die einen Film negativ bewertet, eine Bewertung des Produkts bzw. Werks ist, und kein Angriff auf die beteiligte Kreativen. Stuckman weigert sich, Madame Web zu besprechen, weil er lieber nichts sagt als etwas Negatives. Das ist im Prinzip der Tod der Filmkritik, damit wird nur ein System befördert, in dem Studios schlechte Produkte veröffentlichen können, ohne dafür kritisiert zu werden.

Stuckmann kann natürlich machen, was er möchte, aber damit ist er für mich in Sachen Filmbesprechungen uninteressant geworden. Auf meiner Seite lesenswelt.de bespreche ich selbst fast nur Bücher, die mir gut gefallen haben. Das liegt vor allem daran, dass ich Bücher, die mir nicht gefallen, in der Regel abbreche. Denn ich verdiene kein Geld mit dem Verfassen von Kritiken, Bücher lese ich also nur zum privaten Vergnügen. Ein schlechter Film verschlingt jetzt nicht so viel Lebenszeit wie ein Buch, den schaue ich dann meist auch zu Ende und ab und zu äußere ich mich auch dazu hier auf dem Blog.

Podcasts

Kapitel Eins: Kaputter Kindle, umstrittener Hugo, dunkler Turm

Falls ihr euch fragt, was da bei den Hugo Awards los ist, aber keine Lust habt, Artikel auf Englisch zulesen, empfehle ich euch die aktuelle Ausgabe des Buchpodcasts Kapitel Eins, in der Falko Löffler und Jochen Gebauer das Ganze aufdröseln.

Chungking Express bei Schöner Denken

Der Japanuary-Veranstalter Schöner Denken hat sich Chungking Express im Kino angesehen und die unmittelbaren Eindrücke direkt nach der Vorstellung zu Protokoll gegeben. Schöner Denken ist ein Kollektiv aus mehreren Personen, von denen hier drei vertreten sind. Und Thomas Laufersweiler sagt, er habe nicht nur diesen Film zum ersten Mal gesehen, sondern überhaupt erstmals einen Film von Wong Kar-Wei. Ein wenig beneide ich ihn darum, dessen Werke noch ganz neu entdecken zu können, während ich sie schon als Teenager und junger Erwachsener gesehen habe. Wobei der große Rewatch in den letzten zwei, drei Jahren bei mir auch ein Art Neuentdeckung war, habe ich die Filme doch 25 Jahre später mit ganz anderne Augen gesehen.

Filme

Spring Fever (Chūnfēng Chénzuì de Yèwǎn, 2009)

Ein weiterer Film von Lou Ye, kürzlich besprach ich hier schon Suzhou River. Spring Fever beginnt direkt mit einer homosexuellen Sexszene, was die Zensoren in China nicht gefreut haben dürfte. Da Ye sowieso schon mit einem fünfjährigen Berufsverbot belegt war, dürfte ihm das aber egal sein. Spring Fever ist ein tragischer Beziehungsfilm, in dem ein verheirateter Mann eine Affäre mit einem anderen Mann anfängt, seine Frau das aber herausbekommt, und von da an wird der Film tragisch.

In den ersten beiden Dritteln konnte ich der Handlung nicht immer ganz folgen und fand sie stellenweise etwas langatmig, im letzten Drittel wird sie aber richtig schön, bis es dann noch mal eine Szene gibt, der ich nicht ganz Folgen konnte. Trotzdem ein guter Film, der der LGBTQ+-Szene in China viel Platz einräumt und interessante Einblicke liefert. Klar, aus Hongkong gibt es das schon länger, ich erinnere nur an den tollen Happy Together, aus China habe ich so einen Film aber noch nicht gesehen. Der chinesische Titel bedeutet übrigens „The Night Deeply Drunk on the Spring Breeze“.

Homosexualität ist in China übrigens nicht strafbar oder irgendwie verboten. Gerne gesehen in Film und Fernsehen von staatlicher Seite aber wohl auch nicht. Das Verhältnis der Kommunistischen Partei zu Queernes gilt als ambivalent. In sozialen Netzwerken wie Weibo wird queerer Content wohl immer wieder mal gelöscht. In einer Gesellschaft, die noch stark auf den Ruf der Familie und eine gute Ehepartie ausgerichtet ist (wenn auch nicht so stark wie in Japan oder Südkorea), dürfte der soziale Druck auf queere Menschen ziemlich hoch sein. Ich kenne mich aber auch nicht wirklich aus.

Mubi

The Village (ヴィレッジ, 2023)

Als ich den Film angefangen habe, wusste ich nichts über ihn. Ich habe auf Netflix einfach »japanese movies« eingegeben, und ausgewählt, was halbwegs nach Thriller aussah. Ist aber eher ein Provinzdrama über ein Dorf, das im Schatten einer Müllverbrennungsanlage und der angrenzenden Mülldeponie steht, die in einem Strudel aus illegaler Müllentsorgung, Korruption und Gewalt versinkt. Mittendrin der junge Mann Yuu, der die Spielschulden seiner Mutter auf der Deponie abarbeitet. Er wird vom Dorf ausgegrenzt, weil sein Vater ein Verbrechen begangen haben soll, und vom Dorfbully gemobbt. Doch als seine Jugendfreundin ins Dorf zurückkehrt, geht es aufwärts, sie hilft ihm, zum Aushängeschild der Deponie und des Dorfes zu werden. Ein Aufstieg, der zu einem noch tieferen und dramatischeren Fall führt.

Regisseur Michihito Fujii (A Family) ist ein sehr gutes Drama über die Abgründe der Provinz gelungen, das zeigt, was solche toxischen Verflechtungen mit einem Menschen machen können. Das Ganze ist in eleganten Bildern gefilmt, und wird von faszinierenden Nō-Theater-Aufführungen geschickt eingerahmt.

Aufgepasst! Es gibt noch eine Post-Credit-Szene, wenn noch 1:26 Min. übrig sind.

Netflix

The Adults

Ich habe seit jeher eine große Schwäche für Homecoming-Geschichten, also Bücher, Serien und Filme (vor allem amerikanische) in denen jemand nach vielen Jahren in die alte Heimat zurückkehrt, die alten Freund*innen trifft, sieht, was sich verändert und wie man sich selbst entfremdet hat. So ähnlich geht es dem von Michael Cera gespielten Protagonisten in The Adults. Er besucht seine beiden Schwestern, die er drei Jahre lang nicht gesehen hat. Die jüngere himmelt ihn an, die ältere ist sauer auf ihn, weil sie glaubt, er hasse sie.

Ich wollte den Film wirklich mögen, er hat seine Momente, eine interessante Beziehungskonstellation und ein schönes Ende, aber er nervt auch tierisch. Zum einen wird viel Poker gespielt, was ich überhaupt nicht ausstehen kann, zum anderen reden die Geschwister ständig in verstellten Stimmen in eine Art geschwisterlicher Geheimsprache miteinander, was beim ersten Mal noch nett ist, bei zweiten Mal auch, danach aber nur noch nervt. Ist auch alles ähnlich träge inszeniert, wie Michael Cera immer spielt. Hat mir leider nicht gefallen.

Serie

Stonehouse

Gute dreiteilige Mini-Serie basierend auf der wahren Geschichte des britischen Parlamentsabgeordneten John Stonehouse, der für die Tschechoslowakei spionierte, seinen eigenen Tod vortäuschte, sich dabei aber wenig geschickt anstellte und eine Regierungskrise im Vereinten Königreich auslöste. Ist eher humoristische-satirisch inszeniert und zeigt gut auf, was für ein alberner Zirkus das britische Parlament teilweise ist. Mit ganz tollen Darsteller*innen.

Worüber ich mich freue

Meine neue Schlafzimmertürdekoration. Ich habe lange nach einem Poster oder Kunstdruck für meine Schlafzimmertür gesucht, an der alten hing jahrelang ein Ghostbuster-Poster. Aber ich wollte etwas aus Japan. Die drei grimmigen Frösche vom geheimnisvollen Hoji Matsumoto passen perfekt, da wir auch jedes Jahr Frösche im Teich haben, die ich leidenschaftlich gerne beobachte und fotografiere.

Eine weiße Zimmertür neben orangenfarbener Tapete. An der Tür befinden sich drei Drucke von gezeichneten Fröschen, die grimmig dreinblicken. Ein Bild oben links, eines in der Mitte und eines rechts unten unter dem Türgriff. Der Frosch in der Mitte bereitet einen Teezeremonie vor.

Mir ist übrigens bewusst, dass die drei Bilder nicht ganz gleichmäßig an der Tür hängen. Da ist Absicht. Perfekte Symmetrie finde ich langweilig. Ich mag es, wenn es fast, aber nicht ganz perfekt passt. Wenn es ein klein wenig schief ist und etwas aus dem Rahmen fällt.

Tor Online

Die 10 besten Romantasy-Bücher

Liebe in Zeiten der Fantasy. Ist Romantasy mehr als nur toxische Beziehungsmuster? Christian Handel stellt uns die zehn besten Romane des Genres vor.

News: Invincible – Die Superheldenserie kehrt im März zurück

Mit der aktuellen Ausgabe feiern meiner SFF News auf Tor Online siebenjähriges Jubiläum. Als ich Anfang 2017 mit dem Verlag telefonierte und gefragt wurde, ob ich nicht eine News-Rubrik für Tor Online übernehmen wolle, ähnlich meinen Phantastischen Netzstreifzügen auf meine Blog Translate Or Die, hatte ich erst keine Lust, da ich zu dem Zeitpunkt schon ein halbes Jahr lang keine Phantastik gelesen hatte und mir die Aussicht, regelmäßig über die neuesten Marvel-Blockbuster zu berichten, wenig verlockend erschien. Aber ich wollte auch den Kontakt zum Verlag halten, also habe ich zugesagt. Damals hieß es, es sei erst einmal ein Testballon und wir würden schauen, ob und wie es funktionieren würde. Ich hätte nicht gedacht, dass es länger als sechs Monate laufen würde.

Die erste Ausgabe der News gibt es nicht mehr, die ist beim Umzug verloren gegangen, ich weiß aber noch, dass es darin eine Meldung zum Tode des Mangaka Taniguchi Jiro gab, dessen großartiger Zeitreise-Manga Vertraute Fremde ich just zu diesem Zeitpunkt las. Und dass ein Autor stirbt, während ich eines seiner Bücher lese, ist mir auch noch nicht passiert, weshalb es mir in Erinnerung geblieben ist. Erstellt wurde die Ausgabe im Berliner Büro von Fischer Tor (alle anderen dann im Homeoffice).

Und hier sind wir jetzt, sieben Jahre später. Anfangs erschienen die News dreimal die Woche, bei manchen Meldungen war ich echt auf Zack und habe sie zeitnah bringen können. Als ein neuer Star-Wars-Trailer für Freitagnachmittag 17.00 Uhr angekündigt wurde, habe ich mit der Veröffentlichung der Ausgabe extra bis dahin gewartet, damit wir mit die Ersten sind, die ihn in Deutschland bringen.

Mir war es immer wichtig, neben Film- und Serien-Trailern auch auf interessante Artikel hinzuweisen, auf Videoessay, Veranstaltungen usw. Die News sollten eine Mischung aus Mainstream und Nische abdecken. Kultur und Unterhaltung.

Irgendwann wurden aus den drei Ausgaben zwei, und schließlich nur noch eine. Der News-Zyklus hat sich deutlich entschleunigt. Inzwischen sind die SFF News eher ein Newsletter, der die meiner Meinung nach interessantesten Meldungen der letzten Tage zusammenfasst. Der Fokus liegt nicht mehr so stark auf Film-Trailern, denn die ziehen gar nicht mehr so stark wie in den ersten Jahren. Während der Pandemie hat sich das stark verändert. Früher habe ich, wenn es ging, einen Blockbuster-Trailer als Aufmacher mit Teaserbild und Überschrift genommen, das brachte immer ordentlich Klicks. Jetzt ziehen nicht einmal mehr Trailer zu den größten Blockbustern wie Dune und Co. wenn ich es schaffen, sie zeitnah zu bringen. Das hängt sich auch mit der sinkenden Reichweite auf den sozialen Netzwerken zusammen, wo ich die News immer verlinke.

Bei Facebook konnte ich schon während der Pandemie beobachten, wie die Reichweiten deutlich zurückging, Twitter ist seit Musks Übernahme praktisch tot. Dafür tut sich jetzt was auf Bluesky, wo wir auch einen Account haben, und erstaunlich viel auch auf Mastodon, wo ich aber nur über meinen Privat-Account verlinke.

Seit Januar 2020 mache ich nicht nur die SFF-News, sondern auch das CMS-Management für Tor Online; Artikel habe ich sowieso die ganze Zeit schon geschrieben. Und seit 2021 bin ich auch im Prinzip der leitende Redakteur, überlege mir Themen, akquiriere Autor’innen, bespreche mit unseren Stamm*autorinnen neue Themen, nehme die fertigen Artikel entgegen, redigiere sie, plane und baue sie ein und veröffentliche sie. Alles in Absprache mit dem Lektor von Fischer Tor.

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